Living in Germany - Deutschland (1680x1050)

Alpine Mountains: Die Alpen sind das höchste Gebirge im Inneren Europas. Es erstreckt sich auf 1.200 Kilometer Länge und zwischen 150 und 250 Kilometer Breite.
Die Gesamtfläche der Alpen beträgt 190.900km² woran Östereich- Schweiz- Frankreich und Italien den Löwenanteil für sich behaupten können.
Neben diesen 4 Alpenstaaten nehmen noch Deutschland, Lichtenstein, Slowenien und Monaco einen Teil dieses Gebirges in Anspruch. Der höchste Berg ist der "Mont Blanc" in Frankreich mit 4810m, aber auch die deutsche "Zugspitze" mit ihren 2962 ist kein kleiner Berg.
Der karthagischen Feldherr Hannibal soll die winterlichen Alpen um 220 v.Chr. mit wahrscheinlich mehr als 50.000 Soldaten, 9.000 Reitern und 37 Kriegselefanten auf einem heute nicht mehr genau zu bestimmenden Pass überquert haben.
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Baltic Sea: Die Ostsee heißt auch Baltisches Meer bzw. Baltische See, (lat. Mare Balticum).Das Wort "Ostsee" bezieht sich auf die geografische Lage aus Sicht der Germanen.
Sie ist ein 413.000 km² großes und bis zu 459 m tiefes Binnenmeer in Europa und gilt als das größte Brackwassermeer der Erde.
Die Anrainerstaaten der Ostsee sind Deutschland, Dänemark, Schweden, Finnland, Russland, Estland, Lettland, Litauen und Polen.
Anders als die Nordsee, die mit bis zu 2- 3,5m Tidenhub aufwarten kann, liegt der regelmässige Tidenhub der Ostsee bei rund 0,15m (15cm)
Die Ostsee ist geologisch gesehen noch gar nicht so alt, sie entstand am Ende der letzten Eiszeit, der Weichseleiszeit, vor etwa 12.000 Jahren nach dem Abschmelzen der riesigen Gletschermassen.
Zur damaligen Zeit war die Ostsee ein reines Süßwassermeer. Dieser "Stausee" verband sicherst am Ende der Eiszeit mit der Nordsee wo es aber nur einen eingeschränkten Wasseraustausch mit den salzhaltigen Weltmeeren gibt.
Während sich die Lebewesen in den Ozeanen sowie Flüssen und Seen über Jahrmillionen an ihren salzigen oder süßen Lebensraum anpassen konnten, gilt das nicht für die Organismen und Lebewesen in dem vergleichsweise jungen Brackwassermeer. Folglich gibt es nur eine geringe Artenvielfalt in der Ostsee und kaum echte Brackwasserorganismen. Die meisten sind eingewanderte marine Lebewesen, die sich im Laufe der Zeit dem salzärmeren Milieu angepasst haben. Das führt auch dazu, dass die Anzahl der verschiedenen Salzwasserarten in der Ostsee von West nach Ost abnimmt, je weiter der Salzgehalt sich verringert.
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Beechnut Cascade: Das älteste Erlebnisbad Deutschlands, der Buchenegger Wasserfall, liegt bei Oberstaufen (Allgäu) im Wald versteckt und hat Tausende von Jahren auf dem Buckel. Der Eintritt ist kostenlos. In Oberstaufen hat sich der Gebirgsbach Weissach in Millionen von Jahren in Sandsteinschichten tief eingegraben und die Buchenegger Wasserfälle geschaffen. Tosendes Wasser ergießt sich auf zwei Terrassen in Pools, die in Allgäuer Mundart als "Gumpen" bezeichnet werden. Aus 17 oder gar 30 Meter Höhe springen oder "jucken", mit man im Dialekt sagt, am Wochenende tollkühne junge Männer von Felsabsätzen in diese Pools mit himmlisch frischem Wasser. Sie selbst haben dabei ein höllisches Vergnügen, während Wanderer am Ufer sitzen und Beifall klatschen. Wo sich das Wasser durch einen schmalen Felsspalt in den unteren Pool ergießt, liegt ein dicker Baumstamm quer. Die Rinde ist schon abgewetzt, denn er ist das 17- Meter-Sprungbrett, dass von den Zuschauern unten am besten zu sehen ist und deshalb besonders gerne benutzt wird. Schon die Vorfahren der Neandertaler hätten sich hier vergnügt, wenn "Gumpen jucken" zur Steinzeit eine Freizeitbeschäftigung gewesen wäre. Die Fälle wurden schon im Jahre 1540 als Siedlung von Rodungsbauern erwähnt. Die meisten Wanderer, die erstmals hier her kommen, werden sich ärgern, dass Sie zur Brotzeit nicht auch Badesachen in den Rucksack eingepackt haben. Der untere Wasserfall hat einen über 5m tiefen Kessel gegraben, ist bergwärts von hohen Felswänden umgeben und hat bachabwärts seichte Wasser mit Kiesstrand und einem schmalen Ausgang zur weiteren Schlucht.
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Black Forest:, oder wie er in Deutschland genannt wird: der Schwarzwald. Der Schwarzwald ist Deutschlands größtes zusammenhängendes Mittelgebirge und liegt im Südwesten Baden-Württembergs. Die 256 Gemeinden sind größtenteils ländlich geprägt.
Der höchste Gipfel im Schwarzwald ist der Feldberg mit 1493m üNN. Das Schwarzwaldgebiet hat eine längliche Form im einem Nord/Süd-Verlauf und misst ca. 150km Länge (Breite im Norden 30km im Süden 50km). Die Gesamtfläche beträgt 13.500km². Knapp die Hälfte der Region ist als Naturpark ausgewiesen. Nord und Mittelschwarzwald sind durchgängig bewaldet. Der Nordschwarzwald ist berühmt für seine dichten, geheimnisvollen Tannenwälder. Im Süden bieten anmutende Granitschluchten und wunderschöne Badeseen zahllose Wander-,Sport- und Bademöglichkeiten. Der Naturpark "Schwarzwald-Mitte/Nord" ist mit ca.3750m² der größte in Deutschland und rund 100m² größer als Mallorca.

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Danube Break: Der Donaudurchbruch (Donau = engl. Darube) bei Weltenburg liegt am niederbayerischen Abschnitt der Donau zwischen Kelheim und dem Kloster Weltenburg. Geologisch ist er dem Oberjura (Kalkstein) zuzuordnen und konstituiert die fossilreichste Formation Deutschlands, die vor etwa 150 Millionen Jahren, als das Gebiet noch ein flaches Meer war, entstand. Die Kalkstein-Formationen tragen phantasiereiche Namen wie Die drei feindlichen Brüder, Räuberfelsen, Kuchelfelsen, Bayerischer Löwe, Bischofsmütze, Zwei Sich-Küssende, Römerfelsen, Peter und Paul, Bienenhaus (ein Stein mit Höhlungen wie Bienenwaben), Napoleons Reisekoffer (den er vergessen haben soll beim Rückzug). Die Bezeichnung „Donaudurchbruch“ für die Weltenburger Enge ist geologisch gesehen eigentlich nicht korrekt, da das Durchbruchstal bereits im Eiszeitalter von mehreren Donaunebenflüssen größtenteils ausgeräumt wurde. Diese hatten sich im Wege der rückschreitenden Erosion rückwärts, also zur Quelle hin, vorgearbeitet und schufen vor rund 80.000 Jahren das heutige Bett der Donau.

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Luneburg Heathland: Die Lüneburger Heide ist eine große, überwiegend flachwellige Heide-, Geest- und Waldlandschaft im Nordosten Niedersachsens in den Einzugsgebieten der Städte Hamburg, Bremen und Hannover. Sie ist benannt nach der Stadt Lüneburg. Besonders in den zentralen Teilen sind weiträumige Heideflächen erhalten. Sie bedeckten bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts weite Teile Norddeutschlands, sind aber inzwischen in anderen Landesteilen fast vollständig verschwunden. Die Heiden sind seit dem Neolithikum durch Überweidung der ehemals weit verbreiteten Wälder auf unfruchtbaren Sandböden im Bereich der Geest entstanden. Im Nordwesten der Lüneburger Heide befindet sich das 1130 km² große Gebiet des Naturparks Lüneburger Heide. In dessen Kern liegt das schon 1921 um den Wilseder Berg gegründete Naturschutzgebiet Lüneburger Heide mit 234 km², von denen etwa 58 Prozent Wald- und 20 Prozent Heideflächen sind.
Die Ruhe im Naturschutzpark wird schon 1844 von Friedrich Hebbel treffend umschrieben:

„(...) Hinaus aus der Stadt! Und da dehnt sie sich,
Die Heide, nebelnd, gespenstiglich,
Die Winde darüber sausend,
Ach, wär hier ein Schritt, wie tausend!

Und alles so still, und alles so stumm,
Man sieht sich umsonst nach Lebendigem um,
Nur hungrige Vögel schießen
Aus Wolken, um Würmer zu spießen (...).“
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Northern Tideland: oder besser bekannt unter Norddeutsches Wattenmeer, bietet einen speziellen, in Teilen auch extremen Lebensraum.
Bis zu 4.000 Tier- und Pflanzenarten leben ausschließlich im Wattenmeer, und haben sich den dort herrschenden Bedingungen angepasst.
Das 345.800ha umfassende Wattenmeer, gehört seit Juni 2009 zusammen mit dem Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer und dem niederländischen Wattenmeer zum UNESCO-Weltnaturerbe.
Weite Flächen des Wattenmeeres (sprachlich: „watend begehbares Meer“) sind regelmäßig zweimal täglich während der Hochwasserzeit überflutet und fallen während der Niedrigwasserzeit trocken.
Der Wasserspiegel steigt zum Hochwasser um zwei bis dreieinhalb Meter an.
Dieses Ereignis nennt man Flut. Genauso wie das Wasser kommt, fließt es auch wieder zurück.
Das Niedrigwasser nennt man dann Ebbe. Den mittleren Stand zwischen Hoch- und Niedrigwasser nennt man Normalnull (NN).
Die Bezeichnungen für Ebbe und Flut heißen Gezeiten oder auch Tide. Ebbe und Flut treten beständig auf und dauern zusammen 12 Stunden und 24 Minuten.
Das bedeutet, dass sich die Gezeiten täglich um 48 Minuten verschieben.
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Saar Sinuosity: Die Saarschleife (auch Große Saarschleife [bei Mettlach] genannt im Gegensatz zur Kleinen Saarschleife bei Hamm, einem Ortsteil von Taben-Rodt) ist ein Durchbruchstal der Saar durch den Taunusquarzit und gehört zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten des Saarlandes. Die schönste Ansicht bietet der 180 m hoch über dem Fluss gelegene Aussichtspunkt Cloef im Mettlacher Ortsteil Orscholz. Auch unmittelbar vom Saarufer aus bieten sich imposante Ausblicke. Steil zerklüftete Felswände wechseln mit Schutthalden und kleinen Schluchten ab.Die Saarschleife beginnt kurz hinter dem Merziger Stadtteil Besseringen und endet in Mettlach. Die Luftlinie zwischen Besseringen und Mettlach beträgt nur etwa zwei Kilometer. Die Saar macht jedoch einen romantischen Umweg, der nahezu zehn Kilometer beträgt.
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Walchen Lake: Der Walchensee ist einer der tiefsten (maximale Tiefe: 192,3 m) und zugleich mit 16,40 km² auch einer der größten Alpenseen Deutschlands. Der See liegt 75 km südlich von München inmitten der Bayerischen Voralpen.
Die Bezeichnung Walchen kommt aus dem mittelhochdeutschen und bedeutet ursprünglich Fremde. So waren alle romanischen Völker (auch die z. T. romanisierte Bevölkerung der Alpen) südlich von Bayern für die Einheimischen Welsche oder eben Walche. Aufgrund seiner Lage inmitten eines Talkessels ist der See größtenteils vor nördlichen und östlichen Windströmungen geschützt. Die relativ niedrige Bergkette, die unmittelbar am Südufer beginnt, lässt eine optimale Sonneneinstrahlung zu, so dass das Klima insgesamt milder ist, als im Gebirge zu erwarten wäre. Schon seit vorhistorischer Zeit fühlte sich die einheimische Bevölkerung vermutlich eng mit dem See verbunden. So war es zum Beispiel bis in das 18. Jahrhundert üblich, geweihte Goldmünzen an der tiefsten Stelle des Sees zu versenken. Das klare Gewässer mit einer durchschnittlichen Sichttiefe von 8 bis 10 m verdankt seine türkis-grüne Färbung dem relativ hohen Anteil an Kalziumkarbonat. Wohl auch aufgrund des Motorbootverbots entspricht das Wasser des Walchensees der Gewässergüteklasse I (=unbelastet).

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